Der etwas andere Olivenöl Test behandelt hier eine Frage, mit der sich in der Vergangenheit unter anderem viele Hobby- und Profiköche auseinandergesetzt haben. Verständlich! Immerhin reiht sich unter anderem in den Supermärkten Olivenöl Marke an Olivenöl Marke. Wer Lust auf weiterführende Infos hat, kann wahlweise auch den jeweils aktuellen Olivenöl Test zu Rate ziehen, um weitere Informationen zu erhalten.
Doch woher kommt denn nun das beste Olivenöl der Welt?
Italien – die „Heimat aller Olivenöle“?
„Bella Italia begeistert in vielerlei Hinsicht. Das Klima sorgt mitunter dafür, dass hier nicht nur die Weinreben, sondern unter anderem auch die Olivenhaine in den entsprechenden Regionen hervorragend gedeihen.
Und tatsächlich: wer sich im Supermarkt in den Regalen des Olivenöls umschaut, erkennt schnell, dass Italien hier besonders oft vertreten zu sein scheint. Doch kann das Land wirklich jeden Olivenöl Test für sich entscheiden?
Grundsätzlich gilt, dass italienisches Olivenöl sehr beliebt ist. Es zeichnet sich – je nach Hersteller – durch eine hohe Qualität aus und ist oft etwas teurer als Öle aus anderen Ländern. Auch bei offiziellen Olivenöl Test schneiden die Produkte häufig sehr gut ab.
Es wäre jedoch falsch, bei der Suche nach einem Favoriten ausschließlich auf die italienischen Produkte zu setzen. Denn: auch beispielsweise in Spanien und in Italien gibt es Olivenöle, die in vielerlei Hinsicht begeistern. Wer sich daher ein möglichst umfassendes Bild von seinen kulinarischen Möglichkeiten machen möchte, sollte unter anderem auch die Öle aus anderen Teilen der Erde beachten.
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Olivenöl Test – die Herkunft bestimmt unter anderem den Geschmack (und oft auch den Preis)
Zunächst gilt: wer sich ausschließlich auf Olivenöl Sorten beschränkt, die beispielsweise im Olivenöl Test den ersten Platz belegt haben oder ausschließlich aus Italien kommen, schränkt sich mit Hinblick auf seinen kulinarischen Genussfaktor ein.
Gutes Olivenöl kommt nicht nur aus Italien, sondern unter anderem auch aus Spanien. Portugal und sogar aus Australien! Vielleicht liegt es jedoch daran, dass das Öl vor allem mit der mediterranen Kost und der italienischen Lebensweise verbunden wird, dass viele Menschen hierzulande der Meinung sind, hochwertiges Olivenöl MÜSSE aus Italien kommen.
Interessanterweise lässt sich im Zusammenhang mit dem Kauf von Olivenöl auch Geld sparen, wenn der Fokus ein wenig erweitert wird. Das bedeutet: Öl aus Italien ist oft teurer als Öl aus anderen Ländern. Der Preis sagt hier jedoch nicht immer etwas über die Qualität aus. Es gibt beispielsweise durchaus Olivenöle aus Spanien, die in einem Test mindestens ebenso gut abschneiden können wie Öle aus Italien und die das Haushaltsbudget deutlich weniger belasten. Wie so oft lohnt es sich dementsprechend auch hier, vor dem Kauf ein wenig zu vergleichen.
Welche Faktoren sprechen für hochwertiges Olivenöl?
Unabhängig davon, ob ein Olivenöl aus Italien, aus Portugal, aus Australien oder aus anderen Teilen der Welt kommt: es gibt einen Faktor, der dafür spricht, dass es sich um ein hochwertiges Produkt handelt: die gebotene Transparenz. Oder anders: wenn ein Verbraucher wissen möchte, wo die Oliven geerntet wurden, welche Inhaltsstoffe sich im Öl befinden usw. sollte er diese Informationen auch erhalten.
Viele Hersteller hochwertiger Öle legen ihren Produkten eine Beschreibung bei, aus der die wichtigsten Details entnommen werden können. Gerade dann, wenn international vertrieben wird, werden die jeweiligen Infos in mehrere Sprachen übersetzt.
Ein Olivenöl Test zeigt: Öle aus unterschiedlichen Regionen der Welt können auch unterschiedlich schmecken
Der Geschmack eines Öls wird weniger von dem Land, in dem es produziert wurde, jedoch von dem Zeitpunkt der Ernte und den klimatischen Bedingungen vor Ort bestimmt.
Dies liegt daran, dass im Idealfall dann geerntet werden sollte, wenn die Oliven die meisten Aromastoffe beinhalten. Da sich die einzelnen Regionen der Erde jedoch mit Hinblick auf Klima, Sonnenstunden und Co. unterscheiden, kann hier keine standardisierte Angabe zum jeweils „perfekten“ Erntezeitpunkt gemacht werden.
Die Olivenbauern vor Ort sind in der Regel die idealen Ansprechpartner, wenn es darum geht, hier nähere Informationen zu erhalten. Sie wissen auch, dass es mitunter sogar innerhalb eines Landes deutliche Unterschiede mit Hinblick auf den empfohlenen Zeitpunkt zur Ernte geben kann. Ein besonders bekanntes Beispiel sind in diesem Zusammenhang die griechischen Inseln. Die Ernte findet dort – je nach Region – teilweise sogar in unterschiedlichen Monaten statt.
Vier der bekanntesten Oliven-Anbaugebiete in der Übersicht
Wie bereits erwähnt, ist die Qualität eines Olivenöls (und damit auch das Ergebnis im Olivenöl Test) nicht vom jeweiligen Anbauland, sondern vielmehr vom idealen Erntezeitpunkt abhängig. Dennoch erweist es sich mitunter als sehr interessant, sich mit den verschiedenen Charakteristika der einzelnen Regionen, in denen Olivenhaine angebaut werden, auseinanderzusetzen. Die folgende Übersicht hilft dabei, den eigenen kulinarischen Horizont möglicherweise noch ein wenig zu erweitern.
Olivenöl aus Spanien
Was wäre eine spanische Mahlzeit ohne ein wenig (oder ein wenig mehr?) Olivenöl? Gerade in den Regionen rund um das Mittelmeer werden Oliven besonders zahlreich angebaut und geerntet. Vor allem Andalusien ist bekannt für seine weitläufigen Olivenhain-Landschaften. Besonders die Sorte Pictual, die sowohl besonders mild als auch bitter in Erscheinung treten kann, erfreut sich hier einer besonderen Beliebtheit.
Doch auch die anderen spanischen Olivenöle zeichnen sich durch unterschiedliche geschmackliche (und optische) Facetten aus. Wer seine Küche daher möglichst umfangreich um verschiedene Öl-Geschmäcker bereichern möchte, ist im Zusammenhang mit spanischem Olivenöl auf der sicheren Seite.
Olivenöl aus Italien
Wie bereits erwähnt, zeichnet sich italienisches Olivenöl oft durch einen höheren Preis aus als Olivenöl aus anderen Ländern. Dieser Umstand fällt auch in offiziellen Olivenöl Tests immer wieder auf.
Die Tatsache, dass italienisches Olivenöl so bekannt ist, liegt unter anderem daran, dass hier mehr als 500 verschiedene Sorten angebaut und verarbeitet werden. Aufgrund der unterschiedlichen klimatischen Zonen werden die Oliven in Italien – wie unter anderen auch in Griechenland – nicht gleichzeitig, sondern zu verschiedenen Zeiten geerntet. Besondere geschmackliche Unterschiede zeigen sich vor allem zwischen Olivenöl Sorten, die zum Beispiel in der Region rund um den Gardasee und den Sorten, die in Sizilien geerntet wurden.
Syrien
Die Geschichte des Olivenanbaus in Syrien reicht bis weit in die Vergangenheit zurück. Vor allem im Westen des Landes wird nach wie vor Öl produziert und von hier aus in viele Teile der Welt exportiert. Eine Besonderheit des syrischen Olivenanbaus ist die Tatsache, dass hier noch mehr auf traditionelle Herstellungsverfahren gesetzt wird als in vielen anderen Regionen.
Hier wird noch von Hand geerntet und ausgesät.
Olivenöl aus Griechenland
Auch in Griechenland handelt es sich bei der Olivenernte bzw. bei der Produktion von Olivenöl um einen besonderen wirtschaftlichen Faktor. Vor allem in den verschiedenen Arealen rund um den Peloponnes (Koroneiki Olivenöl) befindet sich viele Haine auf für Tafeloliven wie die Kalamata (mehr über schwarze Oliven).
Die griechischen Öle, die zu einem großen Teil von der Insel Kreta stammen, sind in der Regel durch ihren leicht-fruchtigen Geschmack bekannt. Ebenso wie in Syrien setzen die Bauern auch in Griechenland so gut wie immer auf eine Ernte per Hand. Unter anderem aus traditionellen Gründen, jedoch oft auch deswegen, weil es die Hänge, an denen die Olivenbäume wachsen, nicht zulassen, dass hier mechanisches Gerät zum Einsatz kommen könnte.
Olivenöl Test Fazit
Diejenigen, die nicht einfach nur „irgendwelches“ Olivenöl kaufen, sondern sich ein wenig eingehender mit den verschiedenen Produkten befassen und beispielsweise auch an Ergebnissen aus Olivenöl Tests interessiert sind, erkennen schnell, dass die verschiedenen Produkte aus den unterschiedlichsten Ländern kommen können.
Auch wenn es sich bei Italien sicherlich um das bekannteste Olivenanbaugebiet überhaupt handelt, gibt es auch andere Regionen der Erde, die auf der Suche nach dem passenden Öl unbedingt beachtet werde sollten. Wer sich auf der Suche nach einem eher milden Öl befindet, kommt meist im Sortiment der spanischen Sorten auf seine Kosten. Diejenigen, die eine große Auswahl bevorzugen, sollten sich mit Hinblick auf italienische Produkte erkundigen. Viele griechische Olivenöl Sorten bieten einen leicht-fruchtigen Geschmack, während in Syrien vor allem auf die manuelle Ernte zurückgegriffen wird.
Um von einem möglichst umfangreichen Überblick zu profitieren, hilft – wie so oft – nur eines: ausprobieren! Auf der Suche nach neuen Inspirationen hilft es auch weiter, sich mit einem aktuellen Olivenöl Test auseinanderzusetzen.