Olivenöl für Katzen … sicherlich eine Kombination, die bei vielen Haustierbesitzern für Stirnrunzeln sorgen dürfte. Dabei kann es durchaus sinnvoll sein, auf dieses Hausmittel zu setzen.
Immerhin können die Tiere häufig von einer Anwendung profitieren. In den folgenden Abschnitten soll aufgezeigt werden, dass es hilfreich ist, auch als Katzenmama oder -papa einen Blick über den Tellerrand zu wagen.
(Achtung! Im Zweifel ist es natürlich immer ratsam, beim behandelnden Tierarzt nachzufragen, ob Olivenöl im individuellen Fall dazu geeignet ist, im Zusammenhang mit einem bestimmten Problem angewendet zu werden.)
Welche Vorteile kann eine Behandlung mit Olivenöl für Katzen haben?
Die Vorteile, von denen Katzen bei einer Behandlung mit Olivenöl profitieren können, zeigen sich auf unterschiedlichen Ebenen. Dass sich hochwertiges Öl beispielsweise durch antioxidative Eigenschaften auszeichnet, ist kein Geheimnis. Die wertvollen Inhaltsstoffe können dazu beitragen, dass das Immunsystem des Tieres gestärkt wird.
Weitere Vorteile zeigen sich unter anderem in den folgenden Bereichen:
- Olivenöl kann oft – nicht nur bei Menschen, sondern auch bei Katzen – Herzkrankheiten vorbeugen.
- Zudem wirken der Geruch und der Geschmack von Olivenöl oft besonders verführerisch auf das Tier. Wer sich dementsprechend immer wieder darüber ärgert, dass der Napf – trotz hochwertigem Futter – regelmäßig voll bleibt, kann versuchen, besagtes Futter mit ein wenig Olivenöl zu vermengen.
- Viele Haustierbesitzer würden sicherlich auch unterschreiben, dass sich Olivenöl positiv auf die Fellstruktur der Katze auswirken kann. Dies kann vor allem auf den hohen Feuchtigkeitsgehalt zurückzuführen sein.
- Wer kennt es nicht? Die Katze hat sich – mal wieder – besonders ausgiebig geputzt, würgt und hinterlässt unschöne Spuren auf dem Teppich. Auch hier kann Olivenöl helfen, vorzubeugen. Denn: wird es mit dem Futter vermengt, wirkt es ähnlich wie ein Abführmittel und hilft dem Tier somit dabei, das durch das Lecken aufgenommene Fell, auszuscheiden.
Wichtig: Damit sich die positiven Effekte, die mit Olivenöl im Katzenfutter verbunden werden, auch möglichst einstellen können, ist es wichtig, auf die richtige Menge zu setzen. Das Motto „Viel hilft viel!“ kann hier nicht angewendet werden. Stattdessen reicht es in der Regel vollkommen aus, einen gefüllten Napf mit nur einem Spritzer bzw. einem Esslöffel Olivenöl zu vermengen.
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In welchen Fällen bietet es sich an, auf Olivenöl für Katzen zu setzen?
Es gibt einige Katzenbesitzer, die das Futter ihrer Lieblinge regelmäßig mit etwas Öl untermischen. Es gibt jedoch auch einige Fälle, in deren Zusammenhang problemspezifisch gehandelt werden kann. Die folgenden Einsatzbereiche geben einen kleinen Überblick.
- Verstopfung
Hier gilt dasselbe Prinzip wie beim bereits erwähnten Würgen. Durch etwas Olivenöl kann der Kot der Katze etwas aufgeweicht werden. Das Ergebnis: Das Ausscheiden fällt meist leichter. Ein halber Esslöffel ist meist ausreichend, um einen entsprechenden Effekt zu erzielen.
- Ohren putzen
Die Ohren gehören zu den wenigen Stellen, die von Katzen nicht optimal gereinigt werden können. Hier lohnt es sich meist, ein wenig Olivenöl auf einen Wattebausch zu träufeln und die Ohrmuschel damit vorsichtig auszu“waschen“. Etwaige Rückstände sollten abgenommen werden.
Achtung! Werden die Symptome, wie zum Beispiel Verstopfung, nicht binnen kurzer Zeit besser, ist es wichtig, den Tierarzt zu konsultieren. Olivenöl hat sich schon bei vielen Tieren bewährt, ist jedoch kein „Allheilmittel“. Dies gilt vor allem dann, wenn die eigentliche Ursache für das Problem woanders und nicht „nur“ in der Verstopfung liegt.
Wie viel Olivenöl vertragen Katzen?
Wie so oft spielt die Dosierung im Zusammenhang mit den entsprechenden Erfolgsaussichten eine wichtige Rolle. In Bezug auf Olivenöl und Katzen gilt: Bitte nicht übertreiben. Ein Maximum von 2,5 bis 3 EL sollte pro Woche nicht überschritten werden. Im Zweifel hilft natürlich auch hier der Tierarzt weiter.