Burrata – cremig, lecker, perfekt mit Olivenöl

Wer sich mit der italienischen Küche befasst, stößt rasch auf ein ganz bestimmtes Lebensmittel: die Burrata. Hierbei handelt es sich um eine Art Frischkäse, die im Zusammenhang mit vielen verschiedenen Gerichten verwendet werden kann. 

Diese Mozzarella Variante ist hervorragend für alle geeignet, die sich für einen cremigen Geschmack begeistern können. 

Was ist Burrata im Detail

Burrata wird in den allermeisten Fällen aus Kuhmilch hergestellt. Es gibt jedoch auch einige Produzenten, die auf Büffelmilch setzen. Letztere kommt jedoch weitaus seltener zum Einsatz als besagte Kuhmilch.

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Sie zeichnet sich weiterhin entweder durch einen Fettgehalt von circa 44 Prozent oder 60 Prozent (jeweils in der Trockenmasse) aus. Besonders charakteristisch ist dann wiederrum das Innere des Käses. Denn: während Burrata von außen wie Mozzarella aussieht, befindet sich innen ein Mix aus Mozzarellamasse und Sahne. Genau diese Kombination ist dafür verantwortlich, dass diese Frischkäse Spezialität so schmeckt, wie sie schmeckt. 

Die meisten „Kügelchen“ dieser Art sind nicht mehr als 12 cm breit, können jedoch bis zu 500 Gramm wiegen. Diese Spezialität wird meist in Salzlake gelagert. 

Wie schmeckt Burrata?

Verglichen mit vielen anderen Mozzarella Sorten schmeckt sie etwas süßer, und – bedingt durch den Kern – deutlich cremiger. Besagte Süße kommt jedoch ausgesprochen harmonisch daher und kann dementsprechend mit vielen verschiedenen Speisen kombiniert werden. 

Selbstverständlich ist Burrata jedoch auch unter „perfekten Lagerungsbedingungen“ nicht ewig haltbar. Ein Anzeichen dafür, dass der „Käseball“ entsorgt werden muss, ist, wenn er leicht bitter schmeckt. 

Spannende Hintergrundinfos zur Geschichte

Diejenigen, die sich ohnehin für die Geschichte von Lebensmitteln interessieren, dürften an der Tradition rund um die Burrata ihre helle Freude haben. Denn: rund um dieses besondere Lebensmittel rankt sich eine spannende Geschichte, die bis in die 1950er Jahre zurückreicht. 

Damals schneite es in und um Andria so stark, dass es nicht mehr möglich war, Milch in die Orte der Region zu liefern. Die Menschen entschlossen sich in ihrer Not dazu, Sahne zu konservieren, indem sie sie mit Mozzarella umschlossen. So entstand das Rezept für Burrata mehr oder weniger aus Zufall, erfreut sich jedoch seither einer besonderen Beliebtheit. Mittlerweile haben unter anderem auch viele Restaurants den Käse mit auf ihre Speisekarten aufgenommen. 

Wie schmeckt Burrata besonders gut?

Burrata lässt sich auf unterschiedliche Weise genießen. Welche Rezepte hier als „die besten“ empfunden werden, ist natürlich auch immer vom persönlichen Geschmack abhängig. Während sich einige Käseliebhaber dafür begeistern können, ihren Liebling pur und „aus der Hand“ zu genießen (je nach Größe kann es sich hierbei aufgrund der cremigen Konsistenz um eine kleine „Herausforderung“ handeln), entscheiden sich andere dazu, den Burrata in verschiedene Speisen einzuarbeiten. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Vorspeisenteller inklusive Burrata in der Mitte? Oder mit einem frischen Brot mit Käse und Olivenöl? Hier gilt: einfach entsprechend platzieren und mit einer Gabel oder mit einem Löffel ausdrücken und verteilen. Aufgrund der teilweise unkomplizierten Rezepte kann der Käse natürlich auch ganz einfach „to go“ gegessen werden. 

Wer möchte, kann sie natürlich auch auf einer Pizza genießen. Unter anderem auch aufgrund der engen Verwandtschaft zum Mozzarella stellt dies kein Problem dar. Einfach ein wenig ausprobieren!

Charakteristisch und mit einer Überraschung im Inneren

Gastgeber, die ihren Besuchern etwas Besonderes bieten möchten, haben in der Burrata zweifelsohne den passenden Partner gefunden. Auch wenn diese Käsevariante vor allem in Italien sehr beliebt ist, gibt es viele Menschen hierzulande, die den Käse noch nicht kennen. 

Wird die Burrata dann aufgeschnitten, ergibt sich ein toller Überraschungseffekt, der sich natürlich auch dazu nutzen lässt, eine spannende Menüfolge noch ein wenig abwechslungsreicher werden zu lassen. 

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Veröffentlicht von Enrico Braunschweig

Der Autor lebt und arbeitet in der Toskana. Täglich in alle Aspekte des Olivenanbaus und der Gewinnung von Olivo Dorato Premium Olivenöl involviert und unterstützt von weiteren Experten, gibt er hier fundiertes Wissen weiter.

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